Spassiges
und Nachdenkliches
Die 10 Gesetze, wie Hunde ihr Eigentum
regeln1. Wenn ich's mag, ist es
meins 2. Wann ich's im Maul habe, ist es meins., 3. Wenn
ich's dir wegnehmen kann, ist es meins. 4. Wenn ich's vor 'ner Weile
schon mal gehabt habe, ist es meins. 5. Wenn's meins ist, hast du
nie wieder eine Chance, dass es mal deins wird. 6. Wenn
ich was zerkaue, sind alle Teile meins. 7. Wenn's so aussieht, als
ob es meins wäre, dann ist es meins. 8. Wenn ich's zuerst gesehen
habe, ist es meins. 9. Wenn du etwas weglegst, mit dem du
gespielt hast, ist es automatisch meins. 10. Wenn's kaputt ist, ist
es deins.
Dein bester Freund, der Hund
Ich bin nie
einsam und allein, ich habe einen Freund - und hätte er wie
Menschen Tränen, hätt' er auch oft mit mir geweint. Den Menschen
hat er viel voraus, er kennt den Hass nicht und die Lügen. Er hält
auch in der Not zu dir und wird dich nie betrügen. Ob du arm bist
oder reich, das ist für ihn kein Grund. Für ihn bist du der
Allerbeste, dein bester Freund, das ist dein Hund !
Zehn Bitten eines Hundes an den Menschen1.
Mein Leben dauert nur etwa 10 bis 15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird
für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, ehe Du mich anschaffst! 2.
Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir willst. 3.
Pflanze Vertrauen in mich ein, ich Lebe davon. 4.
Zürne mir nie lange und sperre mich nicht zur Strafe ein. Du hast Deine
Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freunde - ich habe nur Dich. 5.
Sprich mit mir! Wenn ich auch Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch
die Stimme, die sich an mich wendet. 6.
Wisse, wie immer an mir gehandelt wird, ich vergesse nie! 7.
Bedenke, ehe Du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit Deine
Hand zerquetschen könnte, dass ich aber keinen Gebrauch davon mache! 8.
Ehe Du mich bei meinem Tun unwillig tadelst, träge oder faul zu sein,
bedenke vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht bin ich
krank, war zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ein verbrauchtes
Herz. 9. Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde.
Auch Du wirst einmal alt sein. 10. Gehe jeden schweren
Gang mit mir. Sage nie "Ich kann so etwas nicht sehen, oder Es soll in
meiner Abwesenheit geschehen" Alles ist leichter für
mich - wenn Du bei mir bist!
Regenbogenbrücke
Eine Brücke
verbindet den Himmel und die
Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke
des Regenbogens.
Auf dieser Seite
der Brücke liegt
ein Land
mit Wiesen, Hügeln und saftigem
grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer
eingeschlafen ist,
geht es zu diesem
wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer reichlich Futter und Wasser,
und es ist warmes
schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder
jung und gesund.
Sie spielen den
ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine
Sache, die sie
vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen
zusammen,
die sie auf der
Erde so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag
zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält
und aufsieht.
Die Nase hebt , die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt
über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und
schneller.
Es hat Dich gesehen.
nimmst Du es in Deine
Arme und hältst es fest.
Dein Gesicht wird geküßt, wieder
und wieder,
und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines
geliebten Tieres,
das so lange aus Deinem Leben verschwunden
war,
aber nie aus
Deinem Herzen.
Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke
des Regenbogens,
und Ihr werdet nie
wieder getrennt
sein ...
Ein glückliches Hundeleben !Ich weiss noch genau die Stunde, als
Du kamst in unsere Runde. Schautest alle einzeln an. "Diesen
nehme ich", sagtest Du dann.
Hochgenommen auf den Arm, bei Dir
war es sehr schön warm.
Der Geruch, der war mir neu, und
ich dachte voller Scheu, was kommt jetzt auf dich zu, und ich
hatte keine Ruh.
Ab ins Auto, schon ging's los, wohin
komm ich denn nun bloß ? Bald war diese Fahrt vorbei, mir war
alles einerlei. Denn vor Angst konnt' ich nur beben, auf den
Teppich ging der Segen.
Ins Körbchen setztest Du mich nun, um
mich dort mal auszuruhen. Neugierig sah ich mich dann um, aber
es war doch zu dumm. Keiner war zum spielen da, und es wurde mir
nun klar; jetzt bist du doch ganz alleine, hört denn keiner,
dass ich weine?
Dann kamst Du ins Zimmer rein, sprachst
ganz ruhig auf mich ein. Mein ganzer Kummer war verflogen, sie
war'n weg nun meine Sorgen. Es war, als hätte ich geträumt, nun
hatte ich einen großen Freund!
Viele Jahre sind wir nun zusammen, sind
durch Dick und Dünn gegangen. Meine Beine wollen oft nicht mehr. Das
Laufen fällt mir oft gar schwer.
Ich will es nun doch einmal wagen und
es Dir ganz offen sagen: Wenn mein Herz mal nicht mehr schlägt, grossen
Kummer Dich bewegt, einen Trost in Deinem Leid: Sie war schön
mit Dir, die Zeit.
Denke dann in stillen Stunden, wieviel
Liebe uns verbunden. Einer war für den Andern da, und es war
doch wirklich klar: Eine Liebe, rein wie das Licht, mein Herz,
das schlug nur für Dich !
Der HundeengelLetzte Nacht
stand ich an Deinem Bett um einen Blick auf Dich zu werfen und ich
konnte sehen, dass Du weintest und nicht schlafen konntest. Während
Du eine Träne wegwischtest, winselte ich leise, um Dir zu sagen, ich
bin's, ich habe Dich nicht verlassen. Ich bin wohlauf, es geht mir gut
und ich bin hier. Heute morgen beim Frühstück, da war ich ganz nah
bei Dir und ich sah Dich den Tee einschenken, während Du daran dachtest,
wie oft früher Deine Hände zu mir heruntergewandert sind. Ich war
heute mit Dir beim Einkaufen. Deine Arme taten weh vom Tragen. Ich
sehnte mich danach Dir dabei zu helfen und wünschte, ich hätte mehr tun
können. Heute war ich auch mit Dir an meinem Grab, welches Du mit so
viel Liebe pflegst. Aber glaube mir, ich bin nicht dort. Ich ging mit
Dir nach Hause, Du suchtest den Schlüssel, ich berührte Dich mit meiner
Pfote und sagte lächelnd: Ich bin’s. Du sahst so müde aus, als Du
Dich in den Sessel sinken ließest. Ich versuchte mit aller Macht, Dich
spüren zu lassen, dass ich bei Dir bin. Ich kann Dir jeden Tag so
nahe sein, um mit Gewissheit sagen zu können, ich bin nie fortgegangen. Du
hast ganz ruhig in Deinem Sessel gesessen, dann hast Du gelächelt und
ich glaube Du wusstest in der Stille des Abends, das ich ganz in Deiner
Nähe war. Der Tag ist vorbei, ich lächle und seh Dich gähnen und ich
sage zu Dir: Gute Nacht und Gott schütze Dich, ich seh Dich morgen früh. Und
wenn für Dich die Zeit gekommen ist den Fluss, der uns beide trennte zu
überqueren, werde ich zu Dir hinübereilen, damit wir endlich wieder
zusammen, Seite an Seite sein können. Es gibt so viel, das ich Dir
zeigen muss und es gibt so viel für Dich zu sehen. Habe Geduld und
setze Deine Lebensreise fort und dann komm, komm heim zu mir.
Ein Brief von deinem Hund an dich
Ich bin dein Hund und es gibt
eine Kleinigkeit, die ich dir ins Ohr flüstern möchte. Ich weiß, ihr
Menschen seid sehr beschäftigt. Manche müssen arbeiten, manche müssen
Kinder großziehen. Immer musst du hierhin und dorthin laufen, oft
viel zu schnell und oft auch, ohne die wirklich großartigen Dinge des
Lebens zu bemerken.
Sieh einmal zu mir herunter, während du
jetzt an deinem Computer sitzt. Kannst du verstehen, auf welche Art
meine dunkelbraunen Augen in deine Augen sehen? Sie sind schon etwas
trüb geworden und ein paar graue Haare habe ich rund um meine
Schnauze.
Du lächelst mich an, ich sehe es in deinen Augen. Was
siehst du in meinen? Siehst du mein Wesen? Eine Seele in mir, die
dich so sehr liebt, wie niemand sonst es könnte? Einen Geist, der dir
alle früheren Versäumnisse vergeben würde, hättest du jetzt nur
einen Moment Zeit für mich? Manchmal müssen wir so jung sterben, so
schnell, manchmal so plötzlich, Dass es dein Herz zerbricht. Manchmal
altern wir vor deinen Augen so langsam, dass du es nicht einmal
merkst, ehe das Ende kommt, wenn wir dich mit ergrauten Schnauzen und
kataraktumwölkten Augen ansehen. Immer noch ist die Liebe da, sogar
noch wenn wir uns diesem langen Schlaf hingeben müssen, um frei in ein
entferntes Land zu laufen, bis wir uns wiedersehen.
Vielleicht
bin ich morgen nicht mehr hier, vielleicht bin ich nächste Woche
nicht mehr hier. Eines Tages wirst du das Wasser aus deinen Augen
wischen, das die Menschen haben, wenn tiefer Kummer ihre Seelen füllt,
und du wirst dir Vorwürfe machen, dass du neulich nicht "nur einen
weiteren Tag" Zeit für mich hattest. Weil ich dich so liebe, berühren
deine Sorgen meine Seele und machen mich traurig. Komm her, setz
dich zu mir auf den Boden und sieh mir tief in die Augen. Komm nicht
als "Alpha" zu mir oder als "Trainer" oder womöglich als "Mama und
Papa" ... Komm zu mir als eine lebende Seele, Streich mir übers Haar, lass
uns einander in die Augen sehen und einfach "reden".
Du hast
einmal beschlossen, mich in deinem Leben zu haben, weil du wolltest,
dass eine Seele alles mit dir teilt. Jemand, der ganz anders ist als
du - und hier bin ich. Ich bin ein Hund, ich bin lebendig. Ich habe
Gefühle, ich habe körperliche Sinne. Ich kann die Unterschiede in
unserem Wesen, unseren Seelen fühlen. Mit all deinen Marotten bist du
menschlich und ich liebe dich trotzdem. Nun komm, setz dich zu mir
auf den Boden. Komm in meine Welt und lass Die Zeit langsamer laufen,
wenn auch nur für 15 Minuten. Vielleicht gibt es kein Morgen für
uns. Das Leben ist so furchtbar kurz ...
In Liebe Dein Hund
5 entscheidende Tage in Deinem LebenWenn Du jemals ein Tier liebst, dann
gibt es diese Tage in Deinem Leben, an die Du Dich immer erinnern
wirst...
Der erste Tag ist ein Tag, gesegnet mit Glück, wenn Du
Deinen jungen neuen Freund nach Hause bringst. Wenn Du Dein erwähltes
Haustier nach Hause gebracht hast und Du siehst es die Wohnung
erforschen und seinen speziellen Platz in Deinem Flur oder Vorraum für
sich in Anspruch nehmen - und wenn Du das erste mal fühlst, wie es Dir
um die Beine streift - dann durchdringt dich ein Gefühl purer Liebe, das
Du durch die vielen Jahre die da kommen werden mit Dir tragen wirst.
Der
zweite Tag wird sich acht oder neun Jahre später ereignen. Es wird ein
Tag wie jeder andere sein. Alltäglich und nicht außergewöhnlich. Aber,
für einen überraschenden Moment wirst Du auf Deinen langjährigen Freund
schauen - und Alter sehen, wo Du einst Jugend sahst. Du wirst langsame
überlegte Schritte sehen, wo Du einst Energie erblicktest. Und Du wirst
Schlaf sehen, wo Du einst Aktivität sahst. So wirst Du anfangen, die
Ernährung Deines Freundes umzustellen - und womöglich wirst Du ein oder
zwei Pillen zu seinem Futter geben. Und Du wirst tief in Dir eine
wachsende Angst spüren, die Dich die kommende Leere erahnen lässt. Und
Du wirst dieses unbehagliche Gefühl kommen und gehen spüren, bis
schließlich der dritte Tag kommt.
Und an diesem dritten Tag -
wenn Dein Freund gehen muss, wirst Du Dich einer Entscheidung gegenüber
sehen, die Du ganz allein treffen musst - zugunsten Deines lebenslangen
Freundes, und mit Unterstützung Deiner eigenen tiefsten Seele. Aber auf
welchem Wege auch immer Dein Freund Dich vielleicht verlassen wird - Du
wirst Dich einsam fühlen, wie ein einzelner Stern in dunkler Nacht. Aber
wenn Du ehrlich zu der Liebe für dein Haustier stehst, für das Du die
vielen von Freude erfüllten Jahre gesorgt hast, wirst Du vielleicht
bemerken, dass eine Seele - nur ein wenig kleiner als Deine eigene -
anscheinend mit Dir geht, durch die einsamen Tage die kommen werden. Und
in manchen Momenten, wenn Dir dein Herz schwer wird, wirst Du
vielleicht etwas an Deinen Beinen entlangstreichen spüren. Nur ganz ganz
leicht. Und wenn Du auf den Platz schaust, an dem Dein lieber -
vielleicht liebster Freund - gewöhnlich lag, wirst Du Dich an die drei
bedeutsamen Tage erinnern. Die Erinnerung wird voraussichtlich
schmerzhaft sein und einen Schmerz in Deinem Herzen hinterlassen.
Während die Zeit vergeht, kommt und geht dieser Schmerz als hätte er
sein eigenes Leben. Du wirst ihn entweder zurückweisen oder annehmen,
und er kann Dich sehr verwirren. Wenn Du ihn zurückweist, wird er Dich
deprimieren. Wenn Du ihn annimmst, wird er Dich vertiefen. Auf die eine
oder andere Art, es wird stets ein Schmerz bleiben.
Aber da wird
es, das versichere ich Dir, einen vierten Tag geben - verbunden mit der
Erinnerung an Dein geliebtes Tier. Und durch die Schwere in Deinem
Herzen wird eine Erkenntnis kommen die nur Dir gehört. Sie wird
einzigartig und stark sein, wie unsere Partnerschaft zu jedem Tier, das
wir geliebt - und verloren haben. Diese Erkenntnis nimmt die Form
lebendiger Liebe an - wie der himmlische Geruch einer Rose, der
übrigbleibt, nachdem die Blätter verwelkt sind. Diese Liebe wird bleiben
und wachsen - und da sein für unsere Erinnerung. Es ist eine Liebe, die
wir uns verdient haben. Es ist ein Erbe, das unsere Haustiere uns
vermachen, wenn sie gehen. Und es ist ein Geschenk, das wir mit uns
tragen werden solange wir leben. Es ist eine Liebe, die nur uns allein
gehört. Und bis unsere Zeit selbst zu gehen gekommen ist, um uns
vielleicht unseren geliebten Tieren wieder anzuschließen - ist es eine
Liebe, die wir immer besitzen werden.
Und es kommt der fünfte Tag
an dem Du es endlich schaffst ein Foto Deines geliebten Freundes
aufzuhängen und Du Zwiesprache hältst, mit der unvergessenen Liebe im
Herzen. Dann siehst Du das Foto an und denkst: Weißt Du noch, der Tag an
dem ............
Warum Du ein Hundemensch bis1. Du hast Sweat- bzw. T-Shirts,
Schlüsselanhänger, Kaffeetassen, Krawatten und Krawattennadeln,
Kühlschrankmagnete, Briefmarken und Figuren mit dem Bild Deiner
Hunderasse und mindestens eine Hecke im Garten ist als Hundefigur
getrimmt ist.
2. Du sparst schon monatelang vor
einer Hundeausstellung, um weitere unter 1. genannte Gegenstände zu
erwerben.
3. Dein Hund bekommt teures
Premium-Futter und frisches Fleisch, aber Du ernährst Dich von Fastfood
und Tiefkühlpizza aus dem Sonderangebot.
4. Du hast weit mehr Hundebetten,
Leinen und Halsbänder als Hunde.
5. Du triffst nette Leute beim
Spazierengehen .... und stellst zuerst Deinen Hund vor.
6. Du gehst sofort mit Deinem Hund in
die Universitätsklinik, wenn er eine kleine Schramme hat, aber wenn Du
Dir die Zehen brichst, klebst Du sie selbst mit Isolierband zusammen und
nimmst einige Aspirin, um den Schmerz zu lindern
7. Du hast alle Möbel mit einem
einheitlichen Schonbezug versehen, damit Du die Hundehaare leichter
entfernen kannst.
8. Du benutzt das gleiche
Hundeshampoo wie Dein Hund.
9. Du vergisst nie den Geburtstag
Deines Hundes (im Gegensatz zum Geburtstag Deines Partners).
10. Du rechtfertigst den Kauf eines
großen Autos damit, daß der Hund bequem Platz hat.
11. Du arbeitest nachts, damit Du den
ganzen Tag mit Deinem Hund verbringen kannst.
12. Du kennst die Telefonnummer
Deines Tierarztes auswendig.
13. Du hast Hundeleckerli in jeder
Hosen- und Jackentasche.
14. Du wohnst in Second-Hand-Möbeln,
aber Dein Hund hat das exklusivste Hundebett.
15. Du hast einen schlechten Tag
gehabt und redest darüber nur mit Deinem Hund.
16. Du gibst Dich nur noch mit
Menschen ab, die auch einen Hund haben.
17. Du bist jederzeit bereit für
Hundesitting, nicht aber für Babysitting.
18. Das leise Winseln Deines Hundes
zwei Zimmer weiter läßt Dich morgens um 3:00 Uhr aus dem Bett springen,
aber den Wecker neben Dir hörst Du nicht, wenn Du zur Arbeit mußt.
19. Du weißt mehr über Hundenahrung
als über menschliche Nahrung (was man Dir ansieht).
20. Du hast nur Urlaubsfotos, auf
denen Dein Hund zu sehen ist (manchmal auch ein Mensch).
21. Du hast Halsbänder und Leinen an
der Wand hängen, Hundepflegemittel stehen auf dem Fernseher,
Hundeknochen und Spielzeug liegen überall herum, vom Wassernapf führen
Tropfspuren in alle Richtungen, der Nasenabdruck Deines Hundes ist auf
sämtlichen Möbeln und Du läßt das alles so, selbst wenn Besuch kommt.
22. Wenn Dein Hund krank ist, bist Du
es auch.
23. Du kaufst dir nur noch
Kleidungsstücke in der Fellfarbe Deines Hundes, damit die Haare nicht so
auffallen.
24. Du kaufst Dir einen Wohnwagen und
berücksichtigst, daß auch der Hund ein eigenes Bett darin hat.
25. Dein Hund schläft auf der Bank
und Du darunter.
26. Du liegst krumm im Bett, damit
Deine Hunde Platz haben. Wenn Du nicht mehr liegen kannst, gehst Du auf
die Couch... ...und Deine Hunde natürlich auch.
27. Du bist mit Deinem Hund
umgezogen. Damit er aber weiterhin mit seiner besten Hundefreundin
spielen kann, ist Dir kein Weg zu weit, um ihn dorthin zu fahren.
28. Da Du Deinen Hund nach
Möglichkeit überall hin mitnimmst, gestaltest Du Deine Termine und
Verabredungen so, daß Dein Hund auf keinen Fall in seinem Schlaf gestört
wird, um seinen Spaziergang kommt oder sogar eine Mahlzeit versäumt.
29. Du suchst Dir eine neue Bleibe,
aber nur mit Garten, damit Deine Hunde ein schöneres Zuhause haben. Das
dauert länger, da Du nicht soviel Miete zahlen kannst und auch noch
alleinerziehend bist. Alle sagen "Gib die Hunde weg, dann findest du
schneller eine Wohnung...", Du landest fast auf der Strasse, aber Du
suchst weiter, bis Du etwas gefunden hast. Nun sind die Hunde 15 und 13
Jahre, aber noch bei Dir und allein das zählt......
30. Freunde, die Angst vor Hunden
haben, überrascht ihr mit einem freudigen Empfang - und Du verhinderst
gerade noch, daß sie rückwärts die Trepperunterfallen. Anschließend
überzeugst Du sie, daß sie mit ihrer Reaktion Deinen Hund beleidigt
haben.
31. Du bist eingeschnappt, wenn Gäste
die Sympathiebezeugungen Deines Hundes nicht zu schätzen wissen.
32. Da der Hund ein Nasentier ist,
läßt Du den Deinen bereitwillig erschnüffeln, was Du gerade gegessen
hast - und da er intelligent ist, erklärst Du ihm, daß das für ihn zu
stark gewürzt wäre.
33. Die größte Sympathie hast Du für
Brief- Fax- oder Emailschreiber, wenn sie, außer Grüßen an Dich, auch
Deinem Hund einen Pfotendruck schicken
34. Du bist eifersüchtig, wenn Dein
Hund - aus welchen Gründen auch immer -anderen mehr Aufmerksamkeit
schenkt als Dir.
35. Du hast Goethe Deine Sympathie
aufgekündigt, weil er Hunde nicht mochte (und sogar Bellen ihn störte).
36. Du gibst zu, daß Du Deinen Hund
genauso brauchst wie er dich.
37. Du möchtest manchmal
zurücklecken.
38. Du kaufst kein Auto (ein großes
natürlich, s.o.) mit Klima-Anlage, aber eins mit Standheizung, damit
Dein Hund auch im Winter mitkann.
39. Es zerreißt Dir das Herz, wenn Du
Deinen Hund trotzdem mal allein zu Hause lassen mußt.
40. Urlaubszielen (z.B. mit
Hundestrand) und Hotels, die Hundeservice anbieten, läßt Du positive
Verstärkung erfahren, als begeisterter Kunde oder durch Belobigung.
41. Wenn Du verreist, ist das Gepäck
Deines Hundes prinzipiell umfangreicher als Dein eigenes.
42. Dein Hund hat seine eigene
Mailbox - und seine ist immer voll....
43. Du hast Babygitter an allen
strategischen Plätzen im Haus aufgebaut, aber nirgendwo sind Babys zu
sehen.
44. Du kannst nicht aus dem
Beifahrerfenster oder Rückfenster sehen, weil es vollständig mit
Nasenabdrücken verschmiert ist.
45. Du hast 32 verschiedene Namen für
Deinen Hund, von denen die meisten keinen Sinn ergeben, aber Dein Hund
versteht sie alle.
46. Dein Hund frißt allerlei fieses
Zeug (Du weißt, was ich meine), aber er darf Dir trotzdem Küßchen geben.
47. Du magst Leute, die Deinen Hund
mögen und verachtest diejenigen, die ihn nicht leiden können.
48. Du redest über Deinen Hund wie
andere Leute über ihre Kinder.
49. Du signierst und verschickst
Karten, Emails und alle Grüße zu jedem Anlaß auch im Namen Deines
Hundes.
50. Du hast eine extra Decke auf dem
Bett, damit es der Hund auch ja bequem hat (oder sollte es heißen, damit
Du auch eine Decke hast...)
51. Du bleibst am Samstag Abend
lieber zu Hause und schmust mit Deinem Hund, als mit Deinem
Freund/Freundin auszugehen.
52. Du installierst eine extra lange
Duschleitung in der Badewanne, damit Du Deinen Hund darin waschen
kannst.
53. Du hast das Bild Deines Hundes
auf Deinem Schreibtisch stehen und sonst keines
54. Du belehrst andere Leute immer
und überall, was es heißt, ein verantwortungsvoller Hundehalter zu sein.
55. Du bist die einzige Person im
strömenden Regen, weil Du mit Deinem Hund gassigehen möchtest.
56. Du gehst nicht zu "Happy Hours",
weil Du lieber nach Hause zu Deinem Hund gehst.
57. Deine Wochenenden sind
strategisch um Orte und Aktivitäten geplant, die für Deinen Hund
relevant sind.
58. Du schaufelst einen Zickzackweg
durch den Schnee im Garten, damit der Hund an alle seine Lieblingsplätze
kann.
59. Du findest ein Hundehaar von
Deinem Hund im Essen, ißt aber trotzdem ungerührt weiter....
60. Du hast Bilder von Deinem Hund in
der Brieftasche, anstatt Bilder von Deinen Eltern, Geschwistern,
Partner.... oder irgend jemand Menschlichem.
61. Und Grund 1, warum Du ein
Hundemensch bist, ist, daß Dein Hund der Star Deiner Website ist!
Sonntag
7.30 Uhr Aufgestanden und Streckerchen
gemacht, in den Garten gegangen, Bäumchen beschnuppert - roch fein -
Bein gehoben.
8.00 Uhr Futternapf umgestoßen, alles
pitsch-patsch, Haue gekriegt.
8.45 Uhr In Küche gewesen,
rumgeschnuppert, rausgeflogen, Küche ist „Pfui“!
9.00 Uhr In Herrchens Arbeitszimmer
gewesen, kleinen Teppich Fransen abgeknabbert, rausgeflogen, Haue
gekriegt. Arbeiszimmer ist auch „Pfui“.
9.30 Uhr In Diele kleine Pfütze
gemacht, mit Nase eingetunkt worden, weil Pfütze in Diele machen,
„Pfui“, mich sehr geschämt.
9.45 Uhr Frauchen einen Handschuh
genommen, damit gespielt, Frauchen wußte nicht, wo er war, ich auch
nicht.
10.15 Uhr Zeitung von Couchtisch
gezogen, feine Spieljagd mitgemacht bis ganz kleine Schnitzel, ist
„Pfui“, Haue gekriegt.
10.45 Uhr Viel langweilig,
nachgedacht, was tun, auf Couch gehopst und auf weiches Kissen
gekuschelt, runtergeschmissen, rausgeflogen.
11.00 Uhr Stück altes Brot gekriegt,
wollte aber lieber Leberwurst, Brot wurde wieder weggenommen, ich leise
geknurrt, Haue gekriegt.
11.20 Uhr Wieder in Küche gewesen, da
zu fein roch, sehr schöne Scheibe Fleisch genommen ist „Pfui".
11.30 Uhr In Garten gegangen, fein
gespielt, Mistkäfer verfolgt, Spinnen gefressen - schmecken nicht
besonder - tiefes Loch gebuddelt, Hühnchen gejagt, alles sehr
interessant, aber „Pfui“.
12.30 Uhr Allein auf Straße gerannt,
fein mit Rossäpfeln gespielt, dann gefressen - muß sagen, aparter
Geschmack - aber leider auch „Pfui“.
13.00 Uhr Hurra - zum Fressie gerufen
worden - Hammelbacke mit Reis - großartig geschmeckt - Frauchen zum
Dank Hände geleckt, Lecken ist „Pfui“.
13.30 Uhr Hausruhe von ganzer
Familie, ich in Körbchen nachgedacht, festgestellt, alles „Pfui“ - wozu
kleiner Hund auf der Welt.
Margret Hauff
Dinge, an die Hunde sich erinnern
sollten!Ich werde nicht "festbeißen und
totschütteln" mit Vaters Unterhosen spielen, wenn er auf der Toilette
sitzt.
Der Mülleimer ist kein Dieb.
Ich werde nicht
plötzlich aufstehen, wenn ich unter dem Couchtisch liege.
Ich
werde meine Spielzeuge nicht hinter den Kühlschrank rollen.
Ich
muss mir das Regenwasser aus dem Pelz schütteln, bevor ich ins Haus
gehe.
Ich werde das Katzenfutter nicht wegfressen, weder vor,
während oder nachdem die Katze es gefressen hat.
Ich werde nicht
nach den letzten sauberen Stellen des Teppichs suchen, wenn ich mich
übergeben muss.
Ich werde mich nicht im Auto übergeben.
"Katzenbox
Crunchies" sind kein Futter.
Ich werde keine Socken mehr ankauen
und sie danach in den Garten tragen und vergraben.
Ich werde
meine Menschen nicht mehr wecken, indem ich meine kalte, nasse Nase
unter die Bettdecke schiebe.
Ich werde die Zahnbürste meines
Menschen nicht als Kaugummi verwenden.
Wenn Wir im Auto fahren,
werden ich nicht darauf bestehen, dass das Fenster heruntergekurbelt
wird, egal ob es regnet oder nicht.
Wir haben keine Klingel!
Und ich werde nicht jedes Mal bellen, wenn ich eine im Fernseher höre.
Ich
werde Mutters Unterwäsche nicht stehlen und damit durch unsere Straße
rennen.
Ich werde, nachdem ich Reviermarkierungen von Artgenossen
entfernt habe, meinen Menschen nicht das Gesicht ablecken.
Das
Sofa ist kein Handtuch! Auch die Hosenbeine meiner Menschen sind keine
Handtücher.
Mein Kopf gehört nicht in den Kühlschrank.
Ich
werde nicht in die Hand des Polizisten beißen, wenn er durchs Fenster
greift, um Mutters Führerschein und Fahrzeugpapiere zu nehmen.
Sind
sie ein Hundemensch???
©
Kirsti Forstén
Kirsti Forstén (Kennel Kipazin) aus dem Finnischen
ins Englische von Ulla Kujanpää aus dem Englischen von Harald
Henning
Wenn sie beabsichtigen, eine Hund zu
kaufen, versuchen Sie es erst mit einem imaginären Hund. Es ist ein viel
billigerer und einfacherer Weg herauszufinden, ob sie wirklich ein
Hunde-Mensch sind. Wenn Sie in diesem Stadium merken, daß ein Hund nicht
das Haustier für Sie ist, können Sie zur nächsten Spezies wechseln. Sie
können aber auch jedem erzählen, Sie seien allergisch und so weitere
Nachfragen vermeiden.
Es ist wichtig, die Zeit für das
Experiment sorgfältig zu wählen. Vorzugsweise sollten Sie den Herbst
wählen, wenn es hoffentlich dunkel, regnerisch, kalt und windig ist.
Vermeiden Sie, soweit wie möglich, hell erleuchtete Straßen und Plätze
und gehen Sie stattdessen auf sandigen Wegen, matschigen Feldern und
dichten Wäldern. Für den Test brauchen Sie einen großen Stein, einen
Kassettenrecorder und Ihre Nachbarskinder als Assistenten.
Nehmen Sie ein starkes Seil (= Leine),
binden Sie es um den schweren Stein (= Hund) und ziehen Sie diesen
hinter sich her. Bleiben Sie an jedem Briefkasten für mindestens drei
Minuten stehen versuchen Sie so zu schauen, als würden Sie nicht
versuchen Ihrem Nachbarn die Zeitung zu stehlen. Verbieten Sie Ihrem
"Hund" das Bein zu heben und fluchen Sie laut, wenn er es trotzdem tut.
Schauen Sie hinterher so, als hätte die ganze Sache nichts mit Ihnen zu
tun.
Wenn Sie spazieren gehen, packen Sie
Ihre Taschen voller Plastiktüten und sammeln Sie die Haufen Ihres Hundes
darin ein (es gibt genug Hundekot auf den Straßen, benutzen Sie den).
Dann versuchen Sie, einen Abfalleimer zu finden, um Ihren Schatz zu
verstecken.
Lassen Sie den Stein von der Leine.
Führen Sie verschiedene akrobatische Kunststücken auf, um die
Aufmerksamkeit Ihres Hundes zu erregen. Wenn der Hund trotz Ihrer Show
davonläuft, rennen Sie, laut seinen Namen rufend, durch den Wald. Fragen
Sie die Zuschauer, ob irgendjemand Ihren kleinen, entlaufenen Fifi
gesehen hat. Stürzen Sie und verletzen Sie sich den Knöchel. Gehen Sie,
Ihren Hund verfluchend, nach Hause. Vor der Haustüre wartet ihr Hund
schon auf Sie.
Bevor Sie auf die Arbeit gehen,
zerschlitzen Sie Ihr Sofa mit dem Brotmesser, ziehen Sie den Abfalleimer
unter der Spüle heraus und verteilen Sie seinen Inhalt auf dem
Küchenboden, schneiden Sie Ihre Pantoffeln in Stücke und werfen Sie alle
Pflanzen von der Fensterbank im Wohnzimmer (natürlich können Sie einen
Freund bitten, dies für Sie zu tun). All dies hilft Ihnen in die
richtige Stimmung zu kommen wenn Sie von der Arbeit nach Hause
zurückkommen. Nachher kaufen Sie einen Sack voller Knochen,
Quietschspielzeuge und einen Erziehungsratgeber, damit so etwas nicht
noch einmal passiert.
Bitten Sie Ihre Nachbarskinder, mit
schlammigen Stiefel durch Ihr Haus zu rennen, ihre Gesichter an die
Fenster zu drücken und Dinge auf den Boden zu werfen. Räumen Sie den
Saustall auf.
Ziehen Sie den Stein über Ihren
Fußboden und lassen Sie das Parkett erneuern.
Nehmen Sie den Stein am Abend mit in
Ihr Schlafzimmer und legen Sie ihn genau in die Mitte Ihres Bettes.
Stopfen Sie Ihre Decke unter den Stein und werfen Sie Ihr Kopfkissen auf
den Boden. Versuchen Sie nun in dem freien Teil des Bettes zu schlafen
ohne Ihren kleinen Welpen zu stören.
Nehmen Sie Ihren Bademantel und
schleichen Sie sich leise hinaus in den strömenden Regen um Ihren Hund
pinkeln zu lassen. Vergessen Sie die Schlüssel.
Verwenden Sie die Zeitschaltuhr Ihres
Kassettenrecorders um gegen halb drei böses Bellen ertönen zu lassen
(Denken Sie an eine ausreichende Lautstärke). Durchsuchen Sie Ihr Haus
nach Einbrechern. Versuchen Sie dann, den Kassettenrecorder zur Ruhe zu
bringen, indem Sie ihm einen Knochen geben oder ihm das Bellen
verbieten. Erzählen Sie am nächsten Morgen den Nachbarn, daß Sie die
ganze Nacht nichts gehört haben.
Kaufen Sie säckeweise verschiedene
Sorten Hundefutter, welches Ihr Hund dann verweigert. Kochen Sie ihm
Leber in Sahne, während Sie sich die Suppe von letzter Woche nochmals
aufwärmen.
Am Abend waschen Sie Ihren Hund und
fönen sein Fell trocken. Stehen Sie um vier Uhr auf und bürsten Sie das
Fell nochmals. Packen Sie Ihre Siebensachen zusammen, verstauen diese
samt Hund in Ihr Auto und fahren 300 km zu einer Hundeausstellung oder
sonstigen Hundeaktivität. Stehen Sie Stunden neben dem Ring und warten
Sie auf Ihren Auftritt, welcher dann von Ihrem Hund irgendwie vermasselt
wird. Schimpfen Sie über Richter und Konkurrenz und fahren Sie
ärgerlich nach Hause. Vergessen Sie nicht, Ihrem Hund zu sagen, wie gut
er ist.
Zahlen Sie die Hundesteuer und die
Reinigungsrechnung Ihres Nachbarn. Ziehen Sie den Stoff vom Rücksitz
Ihres Wagens, kauen Sie das Lenkrad an und lösen Sie den Schaltknauf.
Bitten Sie den Hausbesitzer, Sie zu
beleidigen und Ihren Hund mit der Flinte zu bedrohen. Bitte Sie die
Nachbarsfrau, Sie täglich zu beschimpfen, weil deren Kinder in IHREN
Hundehaufen getreten sind.
Wenn Sie nach alldem immer noch sicher
sind, daß Sie einen Hund wollen, finden Sie eine passende Rasse und
seien Sie in unserer fröhlichen Runde willkommen. |